Diabetisches Fußsyndrom: Amputationsrisiko mit Schuhen, Einlagen und Orthesen senken

Das Diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine schwerwiegende Folge des Diabetes Mellitus. Allein in Deutschland betrifft das DFS etwa eine Million Menschen und kann schlimmstenfalls zu Amputationen führen. 65 bis 70 Prozent aller stationären und ambulanten Amputationen werden bei Patienten mit Diabetes Mellitus durchgeführt – etwa 40.000 jährlich. Wie die adäquate Schuh-, Einlagen- und Orthesenversorgung das Amputationsrisiko bei Diabetischem Fußsyndrom senken kann, zeigt das neue Handbuch der eurocom. Informationen über das multifaktorielle Krankheitsbild und über risikoklasse-gerechte Versorgungsmöglichkeiten finden sich darin ebenso wie Rezeptierungsbeispiele und Hinweise zu Recht und Anspruch der Versicherten. Die Publikation richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, Orthopädie(schuh)techniker und -technikerinnen sowie an die Hilfsmittelteams der Kostenträger, ist in ihrer allgemeinverständlichen Darstellung aber auch für Betroffene und ihre Angehörigen geeignet. Ab sofort steht das Handbuch unter www.eurocom-info.de/service/publikationen zum Download bereit und kann dort auch als Printausgabe bestellt werden.

Über eurocom

eurocom ist die Herstellervereinigung für Kompressionstherapie, orthopädische Hilfsmittel und digitale Gesundheitsanwendungen. Der Verband versteht sich als Gestalter und Dialogpartner auf dem Gesundheitsmarkt und setzt sich dafür ein, das Wissen um den medizinischen Nutzen, die Wirksamkeit und die Kosteneffizienz von Kompressionstherapie und orthopädischen Hilfsmitteln zu verbreiten. Zudem entwickelt eurocom Konzepte, wie sich die Hilfsmittelversorgung aktuell und in Zukunft sicherstellen lässt. Dem Verband gehören nahezu alle im deutschen Markt operierenden europäischen Unternehmen aus den Bereichen Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel an.

Pressekontakt

Antje Schneider, eurocom e. V. – European Manufacturers Federation for Compression Therapy and Orthopaedic Devices
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